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Globalisierung aus theoretischer Sicht

Der Prozeß der Globalisierung hat in seiner Auswirkung unbestritten eine räumliche Komponente, die in den volkswirtschaftlichen Theorien der jüngeren Vergangenheit wie dem Keynesianismus und auch der neoklassischen Theorie, die in Abschnitt 3.1 dargestellt wird, nur unzureichend berücksichtigt wurden. Neuere Ansätze wie die Neue Außenhandelstheorie und darauf aufbauend die New Economic Geography nehmen sich bewußt Anleihen aus der Geographie und verhelfen dieser zu neuem Gewicht:

,,About a year ago I more or less suddenly realized that I have spent my whole professional life as an international economist thinking and writing about economic geography, without being aware of it.`` (KRUGMAN, 1991, S. 1)

Ein weiterer Ansatz, der sowohl die räumliche als auch die zeitliche Beziehungskomponente berücksichtigt, ist die Regulationstheorie, aus der das bekannte Akkumulationsregime des Fordismus entstammt.



Unterabschnitte

Thomas Korber 2001-09-06